Costa Rica / Panama

Costa Rica - Sisters travel, hiking, volcano, animals, beach and pura vida

Es ist nun schon eine Weile seit ich etwas auf meinen Blog geschrieben habe. 

Vier Wochen sind schon vergangen seit ich zuerst eine Freundin aus der Schweiz am Flughafen in San José nach 15 Monaten wieder getroffen habe und danach meine Schwester abgeholt habe. Ich habe mich sehr gefreut die Beiden wieder zu sehen, denn es ist immer wieder schön Familie oder Freunde nach mehrere Monaten  wieder zu sehen. Damit ihr seht, wie gross die Schwesternfreude war, habe ich unser erstes Selfie hochgeladen.

Da San José nicht besonders viel zu bitten hat, sind wir auch bereits am nächsten Tag weiter in den Norden nach Monteverde zu den Nebelwälder gereist. 

Bei unserer Wanderung durch den Nebelwald sahen wir weiter als erwartet, denn der Nebel und die Wolken waren gar nicht mal so dicht und wir haben unsere ersten wilden Tiere in Costa Rica gesehen. Wir beide dachten uns, dass es im Herbst in der Schweiz oft nebliger ist.

 

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It's been a while since I updated my blog the last time.

Four weeks have been passed since I met my friend from Switzerland at the airport in San José and picked up my sister afterwards. I was pretty excited to see them again as it is always nice to see family or friends after a couple of months.  That you can see how excited we sisters were I uploaded our first selfie for you. 

As San José doesn't really have a lot to offer we only spend a little time there before we headed north to Monteverde to the cloud forests.

We hiked through the cloud forest and saw further then expected then the clouds weren't as packed as expected and we could also spot our first wildlife in Costa Rica. Switzerland has sometimes more fog and clouds to offer in autumn. 

 

Wir haben uns vorgenommen unsere Zeit in Costa Rica aktiv zu gestalten und so haben wir in La Fortuna die Umgebung rund um den Vulkan Arenal mit dem Fahrrad und zu Fuss erkundigt. Da es hier in Costa Rica in der Regenzeit sehr schwül ist, waren wir bereits nach jeder kleinen Bewegung bereits völlig durchgeschwitzt, was uns nicht von uns natürlich nicht davon abgehalten hat. Entspannt haben wir uns dann in den natürlichen heissen Quellen von den sportlichen Aktivitäten. 

Es ist unglaublich wie grün hier alles ist, dies habe ich bis jetzt noch nicht in vielen Ländern so gesehen bzw. ich kann mich an kein anderes Land erinnern, welches ich bereist habe.

 

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We planed to spent our time here in Costa Rica as active as possible and therefore we explored La Fortuna and the area around the volcano on a bicycle or walking. Here in Costa Rica is it pretty humid during the rainy season and we were sweating a lot only if we moved a little. This of course didn't made us stay in the hostel whole day long. 

It is pretty impressive how green here everything is. I haven't visited many other countries green like that or better to say, I can't remember any country so green like it is here.

 

Unsere Reise von La Fortuna nach Montezuma hat einen ganzen Tag in Anspruch genommen und wir haben mit drei verschiedenen Bussen und einer Fähre unser Ziel erreicht. Die Reise mit der Fähre hat uns beide an unsere Reise in Kenia erinnert, wo wir in Mombasa auch auf eine Fähre mussten, nur war die hier in Costa Rica im Vergleich nur zur Hälfte beladen...

Montezuma ist ein kleines entspanntes Stranddorf mit einem kleinen Nationalpark ganz in der Nähe. Deshalb haben wir hier wandern, Tiere beobachten und entspannen miteinander verbunden. So haben wir einer ganzen Herde Affen beim Spielen zu geschaut, Krebse im Wald beobachtet, die Vögel gesucht, die in allen Tonreihen vor sich hin zwitscherten, und leider nicht gesehen, Waschbären und Agutis bestaunt und das Nichts tun am Strand genossen. 

 

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Our journey from La Fortuna to Montezuma took a full day by using three different buses and a ferry. While sitting on the ferry we thought about our ferry ride in Mombasa, Kenia a year ago. The ferry looked very similar but here in Costa Rica it was only packed with half the people, cars and luggage....

Montezuma is a little relaxed beach village with a small national park close by. Therefore we could combine hiking, animal watching and relaxing on the beach. We watched a group of monkeys play in the trees and a lot of crabs in the forest, searched for all the birds we could hear but not find, got excited about the racoons and agutis we spotted and enjoyed the beach for a while.

 

 

Da langsam aber sicher die Regenzeit hier in Costa Rica angekommen ist, hat es auch immer mal wieder geregnet. Manchmal nur in der Nacht, manchmal am späten Nachmittag oder dann halt fast den ganzen Tag. Nichts desto trotz hatten wir eine gute Zeit in Quepos und dem Nationalpark Manuel Antonio. Es hat uns hier auch nur einmal so richtig verregnet.

Da es jedoch so schwül ist, waren mittlerweile alle unsere Kleider irgendwie etwas feucht und deshalb mit einem feinen Duft versehen. Ihr seht, das Vagabundenleben hat auch seine Nachteile.

Der Nationalpark Manuel Antonio ist der Park mit den meisten Leuten, der hat uns jedoch sehr gut gefallen und das Wetter spielte bei unserem Besuch auch super mit. Auch hier haben wir das Wandern, das Tiere beobachten und das Entspannen am Strand miteinander verbinden können.

Leider mussten wir feststellen, dass es immer wieder Leute gibt, die Schilder mit den Regeln (es gab davon etwa 100 Stück im Park) nicht lesen können und die wilden Tiere nicht akzeptieren und sie eher wie ein Haustier anschauen. So zum Bespiel die eine Mutter, welche die Leguane mit Apfelstücken füttert, ihre Kinder aufmuntert es auch zu tun und als sie dann zu nahe kamen, hat sie sie mit einem Tuch wieder verscheucht. Für uns einfach unverständlich.

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That the rainy season has started here in Costa Rica and therefore it rained from time to time. Sometimes only at night, sometimes in the late afternoon and sometimes almost the full day. We still could enjoy our time here in Quepos and the National Park Manuel Antonio. Luckily the rain only cough us once unexpected.

As it is very tropical here almost all our clothes were wet and smelled lovely. As you can see, the live as a traveller has also its down sides....

The National Park Manuel Antonio was the most visited park but we really liked it and luckily the weather was on our side as well. Also here we could combine hiking, animal watching and relaxing on the beach in one day.

Unfortunately we also had to experience that not all people like to read the signs with the rules (there wer about 100 signs in the park) and threat the wildlife like their pets. There was a mother who fed some leguanas with apple and asked her kids if they like to feed them as well. Finally they came to close and she kicked them away with her beach towel. We couldn't believe what we saw. 

 

Unser letzter Stopp an der Pazifikküste war auch der Verregnetste. Die Bootsfahrt nach Drake Bay, welche von einem Fluss ins Meer führte, und der anschliessende Sonnenuntergang waren einfach genial, jedoch fielen dann unsere Strandtage und der Ausflug in den Corcovado Nationalpark ziemlich ins Wasser.

Dank guter Gesellschaft, Spielkarten, gutem Essen und einer Einladung auf eine Geburtstagsfeier hatten wir auch hier trotz Regen viel Spass. 

 

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Our last stopp on the Pacific cost was also the one with the most rain. The boat ride to Drake Bake, which started in a river and ends in the ocean, and the sunset afterwards were just stunning. Unfortunately we had a lot of rain the next couple of days and therefore we couldn't really enjoy the beach and our trip to the Corcovado National Park. 

Thanks to lovely company, some cards to play, good food and an invitation to a Birthday Party we had a lot of fun in spite of the rain.

 

Panama - cristal clear water, lovely beaches, snorkeling, cycling and surfing

Wir reisten von der Pazifikküste von Costa Rica durch Panama an die karibische Küste. Wir machten einen kurzer Stopp in Bouquete, wo wir einen Vulkan hoch wandern wollten, aber nicht konnten, da der Weg gesperrt war, und sind dann weiter nach Bocas del Toro gereist.

Panama ist etwas weniger touristisch und hat wieder etwas das Flair von Südamerika. Es ist alles etwas entspannter und chaotischer und die Leute waren mir von Anfang sehr sympathisch und wir fühlten uns wohl. 

 

In Bocas waren wir trotz viel Regen sehr aktiv. Wir unternahmen einen super Tagesausflug zu einer kleinen Insel mit einem Stopp zum Schnorcheln. Das Wasser war mega klar und das Schnorcheln ein Traum.

Auch in Bocas waren wir wieder ziemlich aktiv und haben die Umgebung mit den Fahrräder erkundigt und uns beim Surfen versucht. Klappte besser als gedacht.

Etwas erstaunt waren wir, als bei der zweiten Lektion eine Frau kam und meinte, sie könne zwar nicht schwimmen, aber sie möchte gerne surfen lernen. Da der Surflehrer nur wenig Englisch sprach und sie kein Spanisch, musste ich als Übersetzerin einspringen. Haha, hat ganz gut geklappt und für mich war es ein tolles Gefühl, dass mein Spanisch nun gut genug ist, damit ich sogar für kleinere Übersetzung eingesetzt werde.... Die potentielle Surfschülerin kam dann übrigens zum Entschluss, dass es besser wäre, wenn sie zuerst schwimmen und dann surfen lernt. 

 

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We travelled from the Pacific Coast of Costa Rica through Panama to the Caribbean Coast. We stopped in Bouquete as we wanted to hike up a volcano but unfortunately the trek was closed so we moved further to Bocas del Toro.

Panama is a bit less touristy and I felt a little more like being back in South America. It's a bit chaotic and relaxed and the people were very likeable and we liked Panama from the beginning. 

 

In Bocas we had a lot of rain but we were still very active. We did a day trip to a little island and we stopped for snorkeling on the way.  The water was cristal clear and the snorkeling amazing.

We were pretty active and spent our time with exploring the surrounding on a bicycle and we took some surfing lessons. Surprisingly it worked better then expected...

While waiting for the second lesson to start, we were quite surprised when a girl turned up who liked to learn how to surf but can not swim. Our surf instructor didn't speak a lot of English and the girl no Spanish therefore they asked me to translate between them. It was a great feeling to see that my Spanish is now good enough to even help out as a translater... By the way, the girl finally decided that it is better for her that she first learns how to swimm and then how to surf.

 

 

 

Die letzten Tag unserer Reise verbrachten wir wieder in Costa Rica, genauer gesagt in Puerto Viejo an der karibischen Küste. 

Ganz Motto gerecht, waren wir auch hier zu Fuss und mit den Fahrrädern unterwegs, haben Tiere beobachtet und den Strand genossen.

Leider hatten wir auch hier viel Regen und so hat es mit dem Sonnenbaden nicht ganz so gut geklappt, wie gewünscht...

 

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For our last days we travelled back to Costa Rica to the beach town Puerto Viejo on the Caribbean Coast.

We didn't start something new so we moved around on feed and on bicycles, did some animal watching and enjoyed the beach.

Unfortunately we had here again a lot of rain and we couldn't work on our tan as planned...

 

Obwohl mir Costa Rica landschaftlich gut gefallen hat und die Tierwelt auch ganz schön zu beobachten ist, muss ich ehrlich sagen, dass mir die Leute nicht besonders sympathisch sind und mir der Charme und die Lebensfreude, welche ich in Südamerika erlebt habe, hier fehlen. Ausserdem ist die pazifische Küste sehr touristisch und wir wurden fast überall auf Englisch angesprochen. Ich habe mich sehr darum bemüht auf Spanisch Antwort zu geben, bis sie mit mir Spanisch gesprochen haben, jedoch nicht immer mit Erfolg.

Unser letzter Stopp an der karibischen Küste hat mein Bild über Costa Rica und die Costa Ricaner etwas geändert, denn hier sind die Leute freundlicher, man spürt den afrikanischen Einfluss und es wird trotz Tourismus vielmehr Spanisch gesprochen. 

Die unglaublich grüne Landschaft, die Tierwelt und die tollen Strände gehören ganz klar zu den positiven Seiten und ich habe meine Zeit mit meiner Schwester hier sehr genossen. Ganz nach dem Motto hier - PURA VIDA!

 

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Although I really enjoyed the landscape and the animal watching her in Costa Rica, I have to admit that I didn't think that the people are very friendly and I missed the charm and the love of life which I experienced in South Amerika.

Furthermore the Pacific Coast is very touristy and I didn't like the fact that the people start talking to us in English and not in Spanish. So I kept replying in Spanish until they switch the language which they not always did.

Our last stopp on the Caribbean Coast changed my view about Costa Rica and its people a little then here the people are friendlier, you can feel the African influence and the people talk more Spanish even with the tourists.

The spectacular green landscape, the many animals and the lovely beaches have to been mentioned as a great thing about Costa Rica and I really enjoyed my time here with my sister. So I gonna end my writing with the Costa Rican life style - PURA VIDA!

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Comments: 3
  • #1

    Frank Jozef Nico Audiffret I (Wednesday, 13 June 2018 03:00)

    And once more, super nice to read about your and your sisters adventures. Just like you, I feel a little sad that it came to an end. I enjoyed reading and having our little conversations very much! I still have too listen to and organize a lot of the sounds you send me.
    Take care my friend!

    Love, kisses and hugs,

    F.

  • #2

    EJ (Friday, 15 June 2018 20:13)

    Welcome home, wilkommen zu hause! What a fantastic adventures. Translater, photographer, tour guide, explorer, blogger, sister, friend, animal lover, traveller, (activist �)....: all these roles seem to fit quite well. I can see that you enjoyed to the maximum, as you planned. Keep that spirit alive! Cheers, EJ

  • #3

    Mayumi (Saturday, 30 June 2018 13:19)

    Willkommen zurück Patrizia :-)
    I enjoyed a lot reading your stories and seeing pictures. Thank you for sharing your journey. So many bright beautiful colors in the nature and they are facinating! Take care and hope see you again!
    Viele Grüße