hablar español, great people, colorful houses and paintings, green and hilly landscape, so far a lot of rain...
Vor meiner Weiterreise nach Bogota habe ich eine Reisefreundin kontaktiert, welche ich vor sechs Jahren in Argentinien kennengelernt habe und damals in Bogota lebte. Ich fragte sie einfach, ob sie sich noch an mich erinnert und Lust hat mich zu treffen. Klar, erinnere sie sich noch an mich, aber sie wohne seit kurzem nicht mehr in Bogota, aber sie frage einen guten Freund von ihr, der trifft sich bestimmt gerne mit mir und ich könne vermutlich auch bei ihm übernachten. So wurde ich dann vor drei Wochen herzlich am Flughafen empfangen und der Kälteschock von 35 zu 15 Grad wurde dadurch etwas gelindert. So hiess es für mich zuerst Mal, die Flipflops und meine kurzen Hosen verstauen und meine Turnschuhe, langen Hosen und meine Jacke auspacken.
Mein Gastgeber hat gleich im schnellen Spanisch auf mich eingeredet bis er gemerkt hat, dass es wohl besser ist, wenn er sein Tempo etwas reduziert, wenn er möchte, dass ich ihn verstehe... habe ihm dann erklärt, dass ich zwar Spanisch spreche, es jedoch noch basico ist:-). Danach hats super geklappt und ich hatte nicht nur einen tollen Gastgeber, sondern auch einen Spanischlehrer.
Meine erste Woche in Kolumbien habe ich in Bogota verbracht, nicht weil es eine besonders schöne Stadt ist, sondern weil ich mit meinem Gastgeber die Stadt auf die kolumbianische Art besichtigen konnte und weil ich eine Reisefreundin, welche ich vor drei Monaten in La Paz, Bolivien kennengelernt habe, wieder getroffen habe. So füllte ich ich die Tage mit Museumsbesuchen, Stadttour mit Fahrrad, Tejo spielen (Nationalspiel), Stadtbummel, viel Quatschen, Spanisch lernen, gutem Essen, tanzen und einfach ein Bisschen sein.
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Still in Brazil I sent a message to my travel friend I met six years ago in Argentina. At that time she used to live in Bogota so I thought I reach out to her and ask her if she remembers me, if she still lives in Bogota and if she would like to meet. She answered that she remembers me for sure but that she moved back to Madrid a month ago but she will ask a good friend of her, he will be for sure happy to meet and even host me.
So it came that I got picked up at the airport in Bogota three weeks ago. The warm welcome of my host made me forget that I have to exchange my flipflps and shorts with my trainers, long trousers and even my jacket. It was a temperature shock flying from 35 degrees to only 15.
My host started to talk to me in a very fast Spanish until he realized that I don't really understand a lot what he was saying. I explained him that I do speak Spanish but it's only basico yet:-). So it turned out that I not only have a great host but an English teacher as well.
I spent my first week in Colombia in Bogota, not because it's an amazing city to visit but because I had the chance to experience the city with a local and because I met a travel friend again who I met three months ago in La Paz, Bolivia. So I spent my days in museums, on a city tour on a bycicle, with playing Tejo (a national game), walking in different parts of the city, a lot of talking, learning Spanish, good food and just beeing.
Meine Weiterreise hat sich dann als etwas schwieriger herausgestellt, da ich ganz vergessen habe, dass ja Semana Santa (Ostern) ist und die Kolumbianer sehr gerne verreisen. Das heisst, entweder sind die Flüge super teuer oder viele Buse und Hostels ausgebucht.
So war ich dann über Ostern in einem ziemlich überfüllten Salento und auch hier im Süden von Kolumbien ist Ostern so ziemlich ins Wasser gefallen, zumindest ab Nachmittags ab drei Uhr hats geregnet... Ich konnte das nahe gelegene Valle de Cocora mit den riesen Palmen und den Besuch auf einer Kaffeeplantage trotzdem geniessen.
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It wasn't as easy as expected to move on to another place in Colombia because I totally forgot about Semana Santa (Eastern) and that the Colombians love to travel. The flights were super expensive and many buses and hostels already fully booked.
Therefore I ended up staying Eastern in Salento, an over crowed but nice village. Also here in the south of Colombia I didn't see much sun but a lot of rain instead. Most of the days it started to rain after 3pm and didn't stopp for hours. Anyway I enjoyed my trips to the Valle de Cocora with the huge palms and my visit on a coffee farm,
Eine Stadt mit spannender Geschichte ist Medellin. Auch hier habe ich für ein paar Tage einen Stopp gemacht und die Kultur und die Stadt auf mich wirken lassen. Sehr gut gefallen hat mir die farbenfrohe Communa 13, ein Stadtviertel, dass bis vor wenigen Jahren zum gefährlichsten der Stadt gehörte und heute mit vielen Graffitis beschmückt ist und einer Rolltreppe zu einem der besseren Viertel gehört.
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Medellin is a city with an interesting history. I also stopped here for a couple of days to feel the culture and the city vibes a little. I really liked the colorful Communa 13, a part of the city which used to be the most dangerous one in Medellin but today its one of the nicer parts with a lot of graffitis and their electronic stairs.
Die Dörfer Guatapé, Santa Barbara und Jardin, alle in der Umgebung von Medellin, sind mit ihren farbigen Häusern und der grünen hügligen Landschaft sehr einladend zum einfach ein bisschen durch die Gassen zu schlendern und die Leute und Tiere zu beobachten, Egal, ob in den vielen verschiedenen Cafés sitzend, auf Pferden, in den Tuktuks oder zu Fuss, die Kolumbianer sind gerne unterwegs und unter Leuten.
In Santa Barbara durfte ich die kolumbianische Gastfreundlichkeit ein weiteres Mal erleben, denn ich war auf eine Familienfeier meines Gastgebers von Bogota eingeladen und durfte auch bei seiner Schwester mit Familie wohnen. Dies war definitiv ein tolles Erlebnis und ich durfte so die Kultur ein wenig besser kennenlernen und an meinem Spanisch feilen.
Obwohl ich bis jetzt eine tolle Zeit hier in Kolumbien habe, muss ich ehrlich sagen, dass ich im Moment noch ein wenig auf der Suche nach dem gewissen Etwas bin, dass Kolumbien so unglaublich machen soll. Die Leute sind super herzlich und gastfreundlich, die Landschaft grün und abwechslungsreich, aber so richtig umgehauen hat es mich bis jetzt noch nicht. Vielleicht, finde ich es, wenn ich mich in ein paar Tagen auf den Weg Richtung Norden mache.
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The villages Guatapé, Santa Barbara and Jardin, all just a couple of hours from Medellin, are great for a stroll, people and animal watching. It doesn't matter if sitting in one of the many coffee shops, on horses, in Tuktuks oder walking, the Colombians like to be outside and enjoy company.
In Santa Barbara I enjoyed one more time the Colombian hospitality as I was invited to a family party of my host from Bogota and I could stay with his sister and her family. It was a nice experience as I got to know the culture a bit more and I could improve my Spanish.
Even if I had a great time so far in Colombia I'm still waiting for that magic thing everyone was telling my about. So many people told me that the loved Colombia and it's just great. I haven't had that feeling yet but it may comes up while I'm heading north. Alltought I really like the very friendly people who are always open to talk and to smile and the very green landscape.
12/04/2018
Guatapé
Santa Barbara
Jardin
Heading north, long bus rides, back to the heat, flip flops again, desert, beach, relaxing time
Ist es doch schon wieder fast drei Wochen her seit ich euch von meinen neusten Erlebnissen berichtet habe. Da ich in 1.5 Wochen von der karibischen Küste weiter nach Costa Rica fliege, bin ich die letzten Wochen in Richtung Norden gereist. Von Jardin nach Barichara, über Mompox nach Riohacha, von dort in die Wüste und nun reise ich der Küste entlang nach Cartagena, mein letzter Stopp hier in Kolumbien.
Meine Reiseroute war wie immer nicht wirklich geplant und hat sich dann auch schnell mal wieder geändert. So habe ich nach etwa 22 Stunden Reise und 5 verschiedenen Busen, ein paar Tage in Barichara, ein herziges kleines Dorf verbracht. Ganz nach meinem Geschmack in den Bergen, umgeben von Bergen und nicht die Touristenhochburg. Trotzdem ganz lustig war es dann, dass ich auf einer Wanderung einen Holländer wieder getroffen habe, den ich im Dezember in La Paz, Bolivien kennengelernt habe. Die Welt ist klein, denn er war bereits die dritte Person, welche ich wieder getroffen habe.
Zurück zur Planänderung... ich war bereits beim Busticketschalter und wollte mir ein Ticket nach Santa Marta kaufen, musste aber nochmals zurück, da ich nicht genug Geld dabei hatte. In meiner Unterkunft plauderte ich dann noch ein wenig mit drei Motorradfahrer, welche mir erzählt haben, dass sie von Santa Marta über Mompox hierher gekommen sind. Ah, Mompox, da wollte ich auch noch hin, dachte jedoch, dass es von hier nicht möglich ist. Ich bin mit genug Geld also wieder zurück zum Ticketschalter und habe dort nach einem Bus nach Mompox gefragt, und siehe da, den gibts wirklich und so bin ich am frühen Abend in den Bus nach Mompox gestiegen, der gemäss Fahrplan bzw. meinem Verständnis der Ankunftszeit, um 9 Uhr am anderen Morgen in Mompox hätte ankommen sollen. Ziemlich erstaunt war ich also, als ich um 5.15 Uhr geweckt werde, wir seien in Mompox, naja, ob das wohl am Fahrstil des Busfahrers oder an meinen Spanischkenntnissen lag, dass wir 4 Stunden früher ankamen, weiss ich jedoch nicht.
Nach einem kurzen Hitzeschlag, im Bus wars gefühlte 10 Grad und draussen etwa 30 Grad, habe ich mich an das Flussufer gesetzt und denn Sonnenaufgang genossen, musste ich ausnutzen, wenn ich dann schon mal so früh wach bin.
Die super Gastfreundschaft der Kolumbianer durfte ich auch hier wieder erleben, denn der Besitzer des Hostels, welches ich nach länger Suche gefunden habe, hat mir angeboten in seiner Wohnung zu duschen und mich umzuziehen, da die Betten im Hostel erst am Abend frei wurden. Dass ich beim Duschen das Bad und das anliegende Zimmer unter Wasser gesetzt habe, nahm er mit Humor.
Trotz der Hitze habe ich mich wieder einmal etwas sportlich bewegt und habe das kleine Städtchen und die Umgebung auf einem Fahrrad erkundet.
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Almost three weeks past since I updated my blog the last time with my newest adventures. As I will leave Colombia from the Caribbean Cost I made my way up to the north in the last couple of weeks. I travelled from Jardin to Barichara from there to Mompox and Riohacha and then to the desert. Now I'm on my way along the coast to Cartagena, my final stopp here in Colombia.
I usually don't plan my travel routes and if so I changed them quite often. So I spent a couple of days in Barichara, a little village in the mountains, surrounded by mountains and not one of the touristy places, just the way I like it. It took me about 22 hours on 5 different buses until I reached it but I really enjoyed it and I'm glad I made it there. It was also good fun when I met a Dutch guy again, who I met in December in La Paz, Bolivia. The world is small, he was already the third person I bumped into it again on my travels.
Back to the chances of plans... I was already at the bus ticket office to by a ticket to Santa Marta for the same day but I had to go back to my hostel to get more money. There I talked to three guys who travel on a motorbike and made their way down from Santa Marta via Mompox... ahh, Mompox, a town which is also on my to visit list but I didn't know that I can go there from Barichara. So I went back to the ticket office and asked for a bus to Mompox and so I jumped that evening on the bus to Mompox and not to Santo Marta.
I got told that the bus will arrive at 9 am, so I was quite surprised as they woke me up at 5.15 am telling me that we arrived. I still don't know if we arrived 4 hours earlier as expected because the driver was driving like crazy or because I misunderstood what their were telling me.
After a short shock coming out of the freezing cold bus to 30 degrees I made my way to the river to enjoy the sunrise. My first sunrise in Colombia as I usually don't get up so early.
Again I was really thankful for the hospitality of the Colombians as the owner of the hostel, which I found after quite some time walking around, offered my to leave my stuff at his apartment, have a shower and change. He was even laughing after I flooded the bathroom and the room next to it while showering.
To not loose my shape totally I challenged the heat and explored the little town and the surrounding on a bicycle, a quite nice experience.
Barichara and Guane
Mompox
Da ich im Bus festgestellt habe, dass es mehr Sinn macht, wenn ich nochmals 5 Stunden zusätzlich in einem Bus sitze dafür dann nur einen Tag für das Reisen verliere, ist auch mein zweiter Versuch nach Santa Marta zu kommen gescheitert. Dafür bin ich nach ungefähr 25 Stunden in mehreren Busen in Riohacha angekommen. Riohacha ist eine Stadt in der Nähe der Wüste und der Grenze zu Venezuela. Von dort bin ich dann zusammen mit einem Schotten und vier Kolumbianer für drei Tage in die Wüste. Obwohl ich bereits in Namibia und im Oman in der Wüste war, hat es mich auch dieses Mal vor Begeisterung fast umgehauen. Da hier die Wüste auf das Meer trifft macht es noch zu einem grösseren Höhepunkt. Wir waren auch beim nördlichsten Punkt von Kolumbien, was gleichzeitig auch der nördlichste Punkt von Südamerika ist.
Bis jetzt war die Wüste mein absoluter landschaftlicher Höhepunkt in Kolumbien. Wir haben in unserer Gruppe viel gelacht und dabei auch noch viel Spanisch gelernt.
Was mich sehr schockiert und auch traurig gemacht hat, waren die Frauen, Männer und Kinder, welche zum Teil die Strassen blockiert haben bis wir ihnen etwas zu Essen oder zu Trinken oder manchmal sogar etwas Geld gegeben haben. Ich weiss, dass sie nicht viel Geld und Essen haben und dass der Staat wegen der Korruption das Geld nicht dort einsetzt wo er sollte. So macht es auch irgendwie Sinn, dass sie die Touristen, welche offensichtlich mehr Geld und Essen haben als sie, darum bitten, aber die Tatsache, dass sie sich oft nicht einmal bedankt haben bzw. für mehr oder etwas anderes gefragt haben, hat mich doch sehr traurig und wütend gemacht. Deshalb habe ich auf der Rückfahrt vor dem Aushändigen der Sachen immer gefragt wie es ihnen geht und ob sie etwas Wasser möchten und wenn sie sich danach nicht bedankt haben, habe ich ihnen gesagt, sie sollen bitte dankbarer sein. So fühlte ich mich danach wenigstens ein Bisschen besser.
Auch sehr interessant fand ich die Tatsache, dass überall das illegal importiere Benzin von Venezuela in Plastikflaschen in Kolumbien verkauft wird. Oder das eine kleine Flasche Bier, welche ebenfalls illegal importiert wird, die Hälfte einer Literflasche Wasser kostet.
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From Mompox I planned again to go to Santa Marta but decided in the bus that I will go for another 5 hours bus ride and go to Riohacha instead, a city close to the dessert and the boarder to Venezuela. So I spent again about 25 hours in different buses until I reached. From there I went with a Scottish guy and four Colombians on a three days trip to the desert. Even if I've been to the desert in Namibia and in Oman it blow my mind again when we arrived. Really special is that the desert meets the ocean, just awesome. We also went to the most northern part of Colombia and the same time South America. The desert is so far my natural highlight in Colombia. We were a good group and we had a lot of fun even while learning Spanish.
Quite shocking I found the fact that the people in the desert don't really have a lot of money and food and due to corruption the money doesn't goes where it should. So I was pretty upset and sad when some women, men and children blocked the roads until we gave them some food or water and sometimes even money. The fact that they asking for money and food from the tourists who obviously have more money is one thing, but to complain about what you get and ask for more or different things when you come the next time, made me feel really upset. On the way back it was my task to pull down the window and hand out the water and food. I always asked how they are doing and if they would like to have some water and if the didn't say thank you, I told them to be more grateful. So I felt at least a litte bit better afterwards.
Another interesting thing was to see how the petrol was illegal imported from Venezuela and sold quite cheap in plastic bottles in Colombia. The same with the illegal imported beer from Venezuela. A small bottle of beer was half the price of a littler bottle of water...
29/04/2018
Riohacha
Desert
Nachdem ich viele Stunden in Bussen und Autos verbracht habe, habe ich ein paar Tage das Nichts tun in dem kleinen Strand Dorf Dibulla. Da Dubilla bei Touristen noch nicht besonders bekannt ist, habe ich fast keine andere Reisende getroffen. Ich habe meine Tage mit Faulenzen in der Hängematte, Joggen in der Morgensonne, Strandspaziergängen, Trinken von Fruchtsäften und Plaudern mit den Kolumbianer und dabei mein Spanisch verbessern verbracht. Es war der perfekte Ort für Ferien von meinen Ferien. Ich weiss, dass das komisch tönt, aber wenn man so viel reist, braucht man von Zeit zu Zeit einfach ein paar Tage an einem Ort, wo man sich erholen kann.
Ohne wirklich eine Ahnung zu haben, was ich im Tayrona National Park machen bzw. sehen kann, ausser viele Touristen, bin ich beim Parkeingang aus dem Bus ausgestiegen. Während ich noch auf meinen Rucksack gewartet habe, wurde ich bereits von einem Typen vom Parkinformationsstand angesprochen, ob ich Informationen benötige. Ich dachte mir nur, genau aus diesem Grund mag ich diese touristischen Orte nicht, lass mich doch zuerst ankommen. Ich habe ihn jedoch um einen Moment Geduld gebeten und bin ihn dann zum Infostand gefolgt. Dies hat sich als eine gute Entscheidung herausgestellt, denn ich hatte nicht nur eine Idee was und wo ich was machen kann, sondern auch eine Hängematte zum Schlafen in einem der vielen Campingplätze. Er hat seinen Job also bestens gemacht. Nachdem ich am ersten Nachmittag nur eine kleine Wanderung gemacht habe, habe ich am zweiten Tag eine lange Wanderung durch den Park gemacht. Zusammen mit ein paar Mädels bin ich bis zu einem kleinen Dorf der Ureinwohner gewandert und dann bis zum zweiten Eingang des Parks. Eigentlich wollte ich mit Bus zurück zum Haupteingang aber ein inoffizielles Taxi hat mich für einen sehr günstigen Preis gefahren, da er nicht realisiert hat, wie weit es ist und ich den Preis runter gehandelt habe. Das Runterhandeln von Preisen habe ich definitiv auf meinen Reisen gelernt.
Trotz den vielen Touristen habe ich meine Zeit im Park mit tollen Leuten sehr genossen.
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As I spent a lot of hours in buses and cars the last days I enjoyed a couple of days relaxing in the little beach village Dibulla. As it is not yet well known as a nice place to be, I only saw a couple of other tourists during my whole stay. So I spent my days with chilling in the hammocks, going for a morning run, a walk along the beach, drinking fruit juices and talking to locals and improving my Spanish.
This was just the perfect place to have some holidays from holidays. I know that sounds totally weird but when you travel around you need from time to time just a place where you can be for a couple of days and just rest and relax.
With not really a clue what to do and what to expect, except a lot of tourists, I went to the National Park Tayrona. I just left my bus at the entrance and was waiting for my backpack as a guy from the park information approached me if I need information. My first thought was, this is why I don't like tourist places, just let me arrive and get ready but I only said, I need a moment and then I would like to have some information. He did a good job then finally I had an idea what to do and where to go in the park and a hammock organized in one of the many camps. After a relaxing first afternoon with a little walk, I did a very long and nice hike through the park, passed a village of indigenous and I had great company on my way.
After I reached the other end of the park I was looking for a bus who brings me back to the main entrance where I had to enter the park again to sleep in the camp. Instead of taking a bus I ended up getting a very cheap lift by a unofficial taxi who didn't realize how far it really is. A nice proof that I learned how to bargen on all my travels.
In spite of the many tourists in the park I really enjoyed my days with great people.
Dibulla
Tayrona National Park
Sierra Nevada and Cartagena - mountains, cacao farm, fantastic sunsets, lovely city, final days
Meine letzten 1.5 Wochen in Kolumbien habe ich in der Sierra Nevada und als letzter Stopp in der pulsierenden Küstenstadt Cartagena verbracht.
In Bonda und in Minca habe ich die Berge, die Natur, traumhafte Sonnenuntergänge, ein paar kleine Wanderungen und vor allem die Tour in der Kakaofarm inklusive Schokoladengesichtsmaske genossen. Da ich eine Schokoladenliebhaberin bin, fand ich es sehr spannend endlich mal zu sehen, wo 'meine Schokolade' wächst... Da ich der Meinung, dass hier Bilder mehr sagen als Worte, lasse ich ich die Fotos sprechen.
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My last 1.5 weeks in Columbian I spent in the Sierra Nevada and as my final stop in the pulsating city on the coast.
In Bonda and Minca I enjoyed the mountains, the nature, awesome sunsets, a couple of little hikes but especially the tour on the cacao farm including the chocolate face mask. As I love chocolate I found it very interesting to finally see how 'my chocolate' grows.... As I think pictures tell more than any words I will stopp writing now and let the photos speak.
Meine sieben Wochen in Kolumbien sind irgendwie verflogen und schon hiess es in Cartagena Abschied nehmen von einem Land, in welchem ich viele tolle Moment erleben und tolle Dinge sehen durfte und den vielen Menschen, welche ich auf meiner Reise kennenlernen und eine tolle Zeit verbringen durfte. Manchmal waren es Begegnungen nur für ein paar Minuten oder ein paar Stunden, andere für ein paar Tage, aber alle haben Erinnerungen hinterlassen, welche ich nicht missen möchte.
So auch die Begegnung an meinem letzten Tag in Kolumbien, wo ich einen tollen Tag mit zwei älteren Herren aus Argentinien verbracht habe. Ich habe sie nur gefragt, ob ich ein Foto von ihnen machen soll und danach sind wir zusammen durch Cartagena geschlendert, waren in Musueen und zum Schluss haben sie mich noch zum Mittagessen eingeladen. Wir hatten soviel Spass zusammen...
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My seven weeks in Colombia flew and without really realizing it I was in Cartagena and had to say goodbye to a country I had many great moments in and I saw a lot of nice things. Not to forget the many kind people I met along the way and the time I could spent with them. Sometimes I only met them for a couple of minutes or hours with others I spent a couple of weeks but all left a memory which I won't mind.
This also counts for my last day in Colombia where I ask two elderly men from Argentina if I should take pictures of them and we were ending up strolling together through Cartagena, visited musuems and finally they even invited me for dinner. We had so much fun together...
14/05/2018
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Franco (Friday, 13 April 2018 04:32)
So nice to read about your adventures again and look at your pictures! And it looks like you always are lucky with meeting such great hosts �
Cristian C Mahecha (Tuesday, 01 May 2018 02:00)
Hola patrizia, un gustaso leer de tu viaje, eres una gran persona, te deseo muchos exitos. Y recuerda "Colombianos Bacanos"
Pronto nos veremos eso es seguro!
Un abrazo
Francesco (Tuesday, 01 May 2018 03:10)
Hola mi Amor(I am learning Spanish),
After seeing more pictures and reading more about your travels in Colombia, it appeals more and more to me. Unfortunately, I will never make it over there, because I am just a poor Indonesian dude!
Wish you lots of happy adventures and no need for 'bunte socken'!
Ti amo mi querida!
Love,
Laurina and Francesco
Jessika Lorainne Rojas (Wednesday, 02 May 2018 15:52)
Patrizia! me encanto conocerte, eres una mujer muy valiente y guerrera. espero la vida nos permita encontrarnos pronto y ojala en Suiza.
un abrazo y que te siga yendo muy bien en todos tus destinos,
François d'Batam III (Thursday, 17 May 2018 04:47)
My favorite would be Tayrona National Park... I think I could visit that place twice in one week �
Mio so jealousioso! Looking forward to the next part of your travels!
Ciao xxx
Mami (Thursday, 17 May 2018 12:43)
Liebe Patrizia und Manuela
Geniesst die gemeinsame Zeit und ich freue mich schon auf weiter tolle Fotos und eure Erzählungen.
Big Kiss Mami