Uganda

Kids, nature and animals

Die letzten zwei Wochen in Uganda waren ziemlich aktiv und abwechslungsreich.

Ein paar Tage habe ich an den Vulkankraterseen verbracht und zwei tolle Wanderungen durch verschiedene kleine Dörfer, Mais-, Bananen- und Matookefelder gemacht und mich bei einer Wasserfalldusche erfrischt und in den natürlichen Thermen entspannt. Bei den Thermen habe mich zu den Frauen und Kinder ins Frauenbad gesetzt. Naja, brauchte ein paar Anläufe bis ich dann im heissen Wasser sass, ganz zum Vergnügen der einheimischen Leute, welche mich genau beobachtet und beschmunzelt haben. Unsere mitgebrachten Eier haben wir im ganz heissen Teil der Thermen gekocht, es hat nur etwa zwei Stunden gedauert bis sie mehr oder weniger hart gekocht und essbar waren. Die hüglige Landschaft ist sehr grün und die Leute leben hier mehrheitlich von der Landwirtschaft. Was bei uns mit Maschinen verarbeitet wird, wird hier noch alles von Hand gemacht. Ich habe deshalb ganze Familien auf den Felder arbeiten sehen. Obwohl es hier in Uganda Pflicht ist, dass die

Kinder in die Schule gehen, bin ich mir nicht sicher, ob die Kinder auf den Feldern auch wirklich zur Schule gehen. Das Leben hier auf dem Land ist ziemlich bescheiden. Viele Häuser bzw. Lehmhütten haben keinen Strom und kein fliessendes Wasser. Die Leute sind jedoch sehr hilfsbereit und grüssen mich meistens mit einem Lächeln. Die Kinder sind oft begeistert, wenn sie eine Muzungu sehen und rufen dann schon von Weitem ‘How are you?’. Manchmal musste ich die Kinder in irgendeinem Bananenfeld oder hinter einer Lehmhütte suchen. Ich weiss nicht, wie oft ich auf meinen Wanderungen ‘I’m fine. How are you?’ gesagt habe. Wenn ich eine Gruppe von Kindern getroffen haben, hat mich jedes Kind einzeln gefragt, wie es mir geht und somit habe ich dann jedes Mal die gleichen zwei Sätze zu jedem einzeln Kind gesagt und ihnen dabei ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

 

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The last two weeks in Uganda were active and diversified. I stayed a couple of days at the crater lakes where I did two great hikes. I passed different villages, walked through corn- and matookefields, had a shower under a waterfall and relaxed in hot springs. The water in the hot springs was quite hot and it took me some time to go in the water of the female bath. Of course, all the locals watched me curious. We also cooked some eggs in the hottest part of the hot springs and it only took 2 hours until there were ready to eat.

The landscape was hilly and green and the people live from farming. There are not many machines involved as almost everything is done by the people. Sometimes the whole family was working on the fields and I was wondering if the kids

should not be at school.

Life here in the country side is basic and the people live in loam huts without power or running water. The people are helpful and are greeting with a smile. The kids wer excited when they see a Muzungu and I heard them call ‘How are you?’. Sometimes

they had to look out for them in a banana field or behind a hut. I don’t know how many times I said ‘I’m fine. How are you?’. When I met a group of kids I replied to the same question to every single child.

 

 

Obwohl ich bekanntlich nicht der grösste Tierfreund bin, faszinieren mich die wilden Tiere hier in Afrika. Deshalb habe ich mich auch entschieden die seltenen Berggorillas im Bwindi Nationalpark bei einer anstrengenden Wanderung durch dichtes Gebüsch im dichten Wald zu suchen. Unsere Gruppe hat eine ganze Familie der Berggorillas gesehen. Das männliche Familienoberhaupt hat mir etwas Angst eingejagt, als er mit lautem Gebrüll die Weibchen von ihrem Platz vertrieben hat und wir nur knappe 5 Meter von ihnen entfernt waren. Die Gorillababies waren super süss. Die meisten Gorillas sind nur faul herumgelegen, einer jedoch hat uns vorgeführt, wie sie sich in den Bäumen bewegen und von einem Ast zum anderen springen. Ob da wohl noch nie ein Gorilla gestürzt ist?

 

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As many of you know I’m not a big fan of animals but I’m fascinated about the wild animals here in Africa. Therefore, I also decided to go to the Bwindi national park to see the mountain gorillas. After an exhausting hike through close bushes in the forest we saw the gorilla family. The big male was very scary as he came running to us and all the females relaxing in their spot. He was yelling very loud and the females were scared away. The babies were super cute and one of the bigger gorillas showed us how the jump from tree to tree. I watched it and wondered if they never have accidents.

 

 

Auf dem Weg zum Queen Elisabeth Nationalpark hatte unsere Gruppe zweimal einen platten Reifen. Das erste Mal war der Radwechsel innert einer halben Stunde erledigt. Beim zweiten Mal ging es etwas länger, da wir nur ein Ersatzrad dabeihatten. Zum Glück waren wir bei der zweiten Panne (nur etwa eine halbe Stunde später) kurz vor einem Dorf und unser Guide hat dort Hilfe erhalten. Naja, da das Pumpen der Autoreifen mit einer Handpumpe nicht sehr gut funktioniert, musste unser Guide mit einem Boda-Boda und zwei Autoreifen in das nächst grössere Dorf fahren und sie dort bei einem Automechaniker pumpen lassen. So vergingen auch nur knappe 2.5 Stunden bis er mit einem Reifen von einem Boda-Boda wieder zu unserem Auto zurück chauffiert wurde und das Rad wieder an unserem Auto montiert war. Nach insgesamt drei Stunden war auch unser Ersatzrad wieder repariert und eingeladen.

 

Das man nicht in den Nationalparks auf Safari gehen muss um Tiere zu sehen, haben meine letzten Tage in Uganda bewiesen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als mich ein riesiges Buschwein in unserer Lodge begrüsst hat. Noch grösser war die Überraschung vor dem ins Bett gehen, als ein Nilpferd neben unseren Zelten am Fressen war. Sie sehen ja so ungefährlich aus, aber so ganz wohl, war es uns dann doch nicht. Zum Glück gab es Nachtwächter, welche dafür gesorgt haben, dass wir in der Nacht auch unbeschwert zur Toilette gehen konnten.

 

Zum Abschluss meines Aufenthaltes in Uganda habe ich eine Bikesafari gemacht und dabei einige wilde Tiere gesehen. Schon cool, wenn man so neben trabenden Zebras herfahren kann.

 

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On our way to the Queen Elisabeth national park our group had twice a flat tire. The first time our driver fixed it within 30 minutes but the second time it took him 2.5 hours until he came back with one fixed tire. Luckily we could wait in a little village while he tried to fix our two flat tires. As it is not easy to put some air in a tire without pressure he had to go to the next bigger town on a boda-boda to have them fixed. After three hours, all tires where back on and in the car and we’re ready to leave.

 

That we are not only able to see the wild animals in the national parks has been proved during my last names in Uganda.

In one of our lodges a big bushpig was just walking around and welcomed us and on the way back to our tents a hippo was just eating next to our tents. They look very harmless but we all didn’t feel very comfortable and were glad that the night guards made sure that we can leave our tents to use the toilet without any concerns.

 

I ended my travels in Uganda with a bike safari and saw many wild animals. It is very cool, if you can bike next to trotting zebras.

 

 

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