First impressions of Uganda
Nun bin ich schon bald zwei Wochen in Uganda und habe auch hier schon viel gesehen und erlebt.
Nach einem reibungslosen Grenzübergang von Kenia nach Uganda, habe ich an der Quelle des Flusses Nil ein paar entspannte Tage genossen, bevor ich dann auch schon weiter in die Hauptstadt Ugandas gereist bin. Immer wieder erstaulich oder manchmal auch einfach witzig ist, dass man als Weisse (Muzungu) so oft einfach mehr bezahlt. Die Eintrittskosten, damit ich die Quelle des Nils sehen konnte, waren fünfmal so hoch, wie die für die Einheimischen. Das Foto dazu findet ihr unten.
Dank einer Kollegin in der Schweiz durfte ich ein Tag in ihrem Waisenhaus etwas ausserhalb von Kampala besuchen und einen Tag mit den Kindern verbringen. Das Waisenhaus ist klein und ziemlich bescheiden. Das heisst, dass 15 Kindern in zwei Zimmer schlafen, es eine kleine Stube kombiniert mit Esszimmer gibt und die Küche, es wird mit Kohle gekocht, und die Dusche, ein kleiner abgetrennter Bereich in dem man sich das Wasser mit einem Becken über den Kopf giesst, sowie die Toiletten, Plumpsklo, sind draussen. Ich hatte einen tollen Tag mit den Kindern und viel Spass. Den lachenden Kindergesichter auf den Fotos könnt ihr entnehmen, dass auch sie viel Spass hatten. Wir haben zusammen gespielt, Wäsche aufgehängt und viele Fotos geknipst. Sie haben es genossen zu fotografieren und für die Fotos zu posieren. Zur Zeit hat der Bau eines grösseren Waisenhauses begonnen, die Fertigstellung wird jedoch noch etwas dauern, da das Geld dafür bekanntlich nicht vom Himmel fällt. Wär Interesse hat, dieses Projekt zu unterstützen, darf sich gerne bei mir melden. www.vision4ugandakids.ch
Ein Bekannter meiner Kollegin hat mich zum Waisenhaus chauffiert und mir am anderen Tag auf seinem Motorad Kampala gezeigt. Kampala ist eine hüglige Stadt mit einem riesigen Verkehrschaos. Naja, dass ich nicht besonders entspannt auf dem Motorad sass, könnt ihr euch bestimmt vorstellen, aber die Tatsache, dass ich zumindest eine Helm zum Anziehen bekam, machte die Motoradfahrten etwas angenehmer. Es ist immer toll, wenn man mit Einheimischen etwas unternehmen kann, denn man erlebt einen Ort immer anders, wie wenn man einfach nur die typischen Touristenaktivitäten besucht. Er hat sich mega Mühe gegeben mir alles zu zeigen und zu erklären. Auch das Essen in den lokalen Restaurants war super und ich als Muzungu eher eine Seltenheit.
Nach einer eher mühsamen Fahrt, besser gesagt nach einer fast dreistündigen Wartezeit bis der Bus endlich voll war und losgefahren ist, bin ich jetzt im Westen von Uganda. Die Landschaft ist hüglig und grün und die Leute sind auch hier sehr freundlich und hilfsbereit. Heute gehts weiter zu den Vulkankraterseen und Ende der Woche gehts dann auf Safari und zu den Gorillas. Werde euch dann davon berichten, sobald ich in Ruanda bin und die Zeit und das Internet dazu finde.
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Almost two weeks have passed already and I saw and experienced a lot.
After a very smooth boarder crossing from Kenya to Uganda, I enjoyed a couple of relaxing days at the source of the river Nile before heading to the capital of Uganda. It is always interesting and sometimes also a good laugh if you have to pay five times more than a local just because you are withe (Muzungu). You can find the picture of the entrance fees below.
A friend from home connected me with her friend in Kampala and I could visit my friend's orphanage a little bit outside of Kampala. I spent one day at the orphanage and had a lot of fun with the kids and if you look at the smiles of the kids in the pictures, you can see that they enjoyed the day as well. The orphange is pretty small and basic. 15 children sleep in two rooms, there is a living room and an eating area in one room. The kitchen, the toilets, and the shower, you have to use a cup to pull the water over your head, are outside. They are currently building a bigger orphange. If anyone is interested to support that project, please reach out to me. www.vision4ugandakids.ch
The day after, my new Ugandan friend showed me around Kampala on his motorbike. You can probably imagine that I didn't feel very comfortable on a motorbike even with a helmet on but he did a very good job to drive me around safely. The traffic in the hilly city is just a nightmare. I enjoyed the sightseeing tour very much as it is always good fun to experience a city or a place together with a local and not as a typical tourist. We also went for dinner in the local restaurants and I'm pretty sure that not many Muzungus count to their guests.
After almost three hours of waiting in Kampala until my bus departured I'm currently in the western part of Uganda. The landscape is very hilly and green and the people are also in this part of the country very friendly and helpful. Today I'm heading to the crater lakes. After that I will go on safari and to see the gorillas. I will give you an update after I have reached Rwanda and the internet and the time allow me to do it.
Jinja
the orphanage
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