Kenya

First week in Kenya

Mehr oder weniger vorbereitet bin ich vor drei Wochen ins Flugzeug nach Nairobi in Kenia gestiegen. Den Flug und die ersten zwei Nächte in Nairobi hatte ich gebucht und den Rest plane ich dann von Tag zu Tag.

 

Da mich meine Schwester im Juni in Kenia besuchen kommt und wir dann vorallen den Süden von Kenia bereisen werden, bin ich nach einem Tag Nairobi auch bereits am nächsten Tag nach Kizum gereist, welches im Westen von Kenia liegt. Die 6-stündige Busreise war ziemlich kurzweilig und mein Schrittzähler hat fleissig Schritte gezählt, obwohl ich mich gar nicht bewegt habe. Ob dies wohl an den schlechten Stossdämpfer und denn zum Teil etwas holprigen Strassen gelegen hat? Ganz überraschend ist der Bus mit nur fünf Minuten Verspätung in Nairobi losgefahren und kam auch pünktlich in Kizum an. Mit dem hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

 

Im Vergleich zu Togo und meiner letzten Afrikareise vor acht Jahren, scheint mir Kenia ziemlich fortgeschritten, zumindest in den Städten. Für mich eher erstaunlich, dass es in Kizumu nur so von Banken wimmelt. Dass es trotz vielen Banken eine Herausforderung werden wird, von einem Bankomat Geld zu erhalten, musste ich dann auch schon bald feststellen. 45 Minuten und sieben verschiedene Banken später, hatte ich dann endlich meine Kenianischen Schillings in der Tasche.

 

Von Kizumu aus habe ich ein paar Ausflüge gemacht und musste einmal mehr feststellen, dass die Minibusse (Matatu) und die Motorräder (Boda-Boda) zwar für eine bestimmte Anzahl Personen gedacht sind, man sie trotzdem mit Personen, Tieren und Gepäck beladen kann bis es kein Platz mehr hat. So sass ich dann auch mehrmals in einem Matatu, welches für 14 Passagiere gedacht wäre und schlussendlich 22 Personen mitgefahren sind. Dass dann eine Polizeikontrolle nicht gerade das erfreuchliste ist und man deshalb wieder umkehrt und eine Abkürzung über eine holprige Nebenstrase macht, ist nur mehr als einleuchtend. Für mich war es ein zusätzliches Erlebnis und ich konnte noch etwas mehr das Leben auf dem Land beobachten. Nicht schlecht habe ich auch gestaunt, als uns ein Boda-Boda mit zwei Särgen beladen entgegen kam. Wie schon gesagt, die Afrikaner können so ziemlich alles mit ihren ÖV transportieren...

 

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When I boarded the plane to Nairobi three weeks ago I was more or less prepared. The flight an the first two nights in Nairobi were booked and the rest will be planned ad hoc.

 

As my sister is coming to Kenya in June and we will travel the south of Kenya I headed to Kizumu in the western of the country only after a day in Nairobi. The bus departured only with five minutes delay and arrived on time. This was quite a surprise. The six hour busride was quite okay and and my pedometer counted a lot of steps without me moving at all. I guess the shock absorber of the bus should probably be exchanged and the sometimes pumpy roads should be fixed...

 

Compared to Togo and my last travels to Afica 8 years ago, I felt that Kenya is quite developed, at least in the cities. There are so many banks in Kizumu but it was still a challenge to get some cash from the ATM. It took me 45 minutes and I had to try seven different banks until I got my cash.

 

With Kizumu as my base I did some day trips and noticed once again that the minibusses (Matatu) and the motorbikes (Boda-Boda) only allow to transport a certain amount of passenger but they don't really matter and they load them with people, animals and luggage until they are really full. So I experienced a couple of Matatu rides with 22 passenger instead of 14 people.

Totally understandable for me that once the Matatu turned around as they realized that a police control is taking place on the main street. We took a short cut and drived on a pumpy side street. It was a good experience and a little bit of sightseeing as well. I also so a men transporting two coffins on his boda-boda, another prove that Africans can Transport almost everything with their public transport. 

 

 

Kizumu

 

Boat Trip to a very small island close to Kizumu with no power, no running water and only 25 people

 

Kit Mikayi

 

Kakamega Forest

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